Das gute daran, wenn man an der Ostsee wohnt ist, dass es im Sommer befreundete Menschen gibt, die Sonntagsmittag via A1 ans Meer fahren. So bekamen wir bestens gelaunten Besuch von Freunden und konnten unterm Sonnensegel erzählen. Dann bekamen wir einen Super-Shuttle-Service bis vor die Haustür, toll liebe Martina lieber Jörn Danke!

Montag. Mein Mann surft und telefoniert sich durch Deutschland und angrenzende Nachbarstaaten auf der Suche nach einem geeigneten Motor. Youtube-Filme, auf denen Motoren auf Paletten geschnallt, aus umstehenden Wassereimern mit allen Flüssigkeiten versorgt sind und vor sich hin rattern, rumpeln oder schnurren. Preisunterschiede nicht unerheblich. Transportdistanzen auch. Mir fällt dazu nicht viel ein. Außer, dass ist nicht mein Kompetenzfeld.
Olaf dafür um so mehr und so hat er am Abend eine Motor-Verabredung am nächsten Tag in Polen.

Dienstag: Nach 8 Stunden Fahrt hin und zurück, steht der Motor abends auch schon im Transporter vor unserer Haustür. Im schicken blau. Alle weiteren Fakten und Tipps zur Motorsuche bitte hier lang

 

Mittwoch: Einen Tag im Motorraum und den alten Motor komplett zerlegt und ausgeräumt.

Die Schadensursache ist nun genau zu lokalisieren.

Am Abend ist der Bootskeller leer.

Nun könnte doch gleich der Neue rein!

 

Donnerstag: Feiertag. Nix an benötigtem Werft-Equipement zu bewegen. Letzte Vorbereitungen an Bord und in der Campingplatz-Werkstatt eines Freundes. Vielen Dank! So einen Gabelstapler hat man ja auch nicht mal eben im Hauswirtschaftsraum stehen. Echt sehr hilfreich. Morgen also die Transplantation des Ankerherzens.

 

Freitag: Der Tag beginnt mit Warten und irgendwann gibt es von der Werft die Ansage: 16 Uhr.

 

 

AP

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